Insel der Nachtigallen 2 by Nora Amelie

Insel der Nachtigallen 2 by Nora Amelie

Autor:Nora Amelie
Die sprache: deu
Format: mobi, azw3, epub
veröffentlicht: 2014-08-28T22:00:00+00:00


Es war anders als all die Male zuvor, die sie miteinander geschlafen hatten und bei denen er ihren Körper erforscht hatte. Weniger spielerisch. Sie wusste, er würde heute weiter gehen. Also versuchte sie, tief in den Bauch zu atmen und zu relaxen. Die Fingerkuppe tauchte ohne Widerstand in sie ein und begann sanft zu vibrieren. Ein Gefühl, das sie kannte und mochte. Es erzeugte ein sich stetig steigerndes Verlangen nach tieferem Ausgefülltsein, und sie sehnte sich nach Berührungen am ganzen Körper.

Wieder spürte sie etwas an ihren Anus. Dieses Mal fühlte es sich kühl und etwas zäh an. Offensichtlich ein Gel. „Alles okay?“, fragte er.

Sie nickte. Sein Finger steckte noch in ihr, während er die glitschige Masse mit der anderen Hand großzügig verteilte. Dann legte er seinen Daumen auf ihre Klitoris, und Knospe und Anus erfuhren eine Synchronmassage. Er trieb den Reizpegel viel zu schnell viel zu hoch. In Windeseile baute sich die Ekstase auf. Noch ehe der Gedanke ihr Hirn vollständig erreicht hatte, schüttelte es sie. Nicht nur ihre Schamlippen, auch ihr Po schien sich weiter zu öffnen.

„Wir brauchen etwas mehr Gel. Nicht erschrecken“, sagte Jon, kaum dass sie wieder zu Atem gekommen war.

Seine Worte beunruhigten sie. Was hatte er vor? Sie hörte es rascheln, als würde ein Kondom aufgerissen. Dann ein weiteres Geräusch, das sie nicht erkennen konnte. Schließlich wieder eine Berührung am Po. Er führte etwas Festes in sie ein. In seinen Ausmaßen ähnelte es einem Finger, war aber definitiv keiner.

„Ganz ruhig“, meinte er, als sie sich instinktiv verspannte. „Lass locker. Das ist nur ein Aufsatz für das Gel.“ Mit der freien Hand knetete er ihre Pobacken. Gleich darauf spürte sie, wie sich eine kühle Masse in ihr Innerstes ergoss. Er löste die Fesseln ihrer Hände. „Dreh dich auf den Bauch.“

Die Matratze bewegte sich. Er schien vom Bett zu steigen. Seine Hände legten sich auf ihre Hüften und er dirigierte sie auf die Knie. Schließlich befand sie sich am Fußende des Bettes. Er stand hinter ihr, eine Hand auf ihrem Rücken. Der Daumen der anderen massierte erneut die Rosette, die sich jetzt glitschig anfühlte, und drang spielerisch in sie ein.

„Bereit?“, fragte er.

Sie ließ den Kopf zwischen den aufgestützten Armen hängen und holte tief Luft. Dann nickte sie. Der Daumen drang tiefer. Nicht unangenehm. Sie fühlte sich gut dabei, ein wenig angespannt, aber gut.

„Hast du schon mal von einem Buttplug gehört?“

Natürlich hatte sie. Auch Tom mochte diese kleinen Dinger, an deren Ende eine Verdickung dafür sorgte, dass sie nicht ganz im Po verschwinden konnten.

„Okay“, sagte er, als sie nickte. „Dieser hier ist aus Glas.“

Sie hielt den Atem an. Glas. Glas konnte zerbrechen. Oder noch schlimmer, scharfe Kanten aufweisen. Damit konnte er sie verletzen. Suchend tastete ihre Hand nach hinten.

„Keine Sorge. Das ist hochwertiges Material. Neu, unbenutzt und ich habe ihn genau unter die Lupe genommen. Keine Gefahr.“

Etwas Glattes, Kühles legte sich schwer zwischen ihre Pobacken. In ihrem Kopf hämmerte das Wort Gefahr. Merkwürdigerweise machte es ihr keine Angst, sondern sandte einen Schauer durch ihren Körper, der gleichzeitig von einem leichten Frösteln und von ihrer Lust gespeist wurde.



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